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Dienstag, 30. Oktober 2012

Das Jahr des Glaubens

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Die „Tür des Glaubens“ (vgl. Apg 14,27), die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt und das Eintreten in seine Kirche erlaubt, steht uns immer offen. Es ist möglich, diese Schwelle zu überschreiten, wenn das Wort Gottes verkündet wird und das Herz sich durch die verwandelnde Gnade formen läßt. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert


Mit dem 11. Oktober begann das Jahr des Glaubens- eine wunderbare Gelegenheit, den eigenen Glauben entschiedener zu leben, und eine wunderbare Gelegenheit, anderen den Glauben (wieder) nahezubringen. Persönliche Bekehrung und Neuevangelisierung gehen da Hand in Hand. Zum Jahr des Glaubens gibt es einige Initiativen, verweisen möchte ich hier auf das Gemeinschaftsblog "Das Ja des Glaubens", auf dem Blogger der deutschsprachigen Blogoezese (ich bin mir nie sicher, welche Schreibweise denn nun richtig ist...) ihre "Bloggerbekenntnisse" teilen und auf rege Beteiligung hoffen. Man kann kommentieren, selbst bloggen, oder sich die dazugehörige Facebook-Seite anschauen. Wir freuen uns auf Kommentare und eigene Bekenntnisse! Das Gemeinschaftsblog wird sich thematisch an den einzelnen Abschnitten des Glaubensbekenntnisses "entlanghangeln", so daß es immer einen roten Faden gibt- aber das Spannende an diesem Projekt ist natürlich die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der Mitschreibenden, so daß die Lektüre immer spannend bleibt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf dieses Projekt, daß ja mittlerweile auch schon angelaufen ist. Dafür darf gerne noch Werbung gemacht werden, es gibt auch schöne Banner (deren Größe man auch selbst ändern kann, wenn man im HTML-Code die 300 bzw. 175 durch eine andere Zahl ersetzt- in meinem Fall hab ich es noch etwas verkleinert auf 150, damit es in die Seitenleiste passt...)

Außerdem gibt es natürlich auch die offizielle Seite zum Jahr des Glaubens auf Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch- sie beweist, daß unsere Kirche jetzt wirklich Neue Medien kann. Viele Ressourcen (Katechismus, Katechesen als Video, Möglichkeit des Downloads als PDf...), optisch sehr ansprechend- geht doch!

Ein weiterer Anlaufpunkt im Internet ist die Seite www.jahrdesglaubens.de/- ich persönlich hätte mir zwar gewünscht, wenn diese Adresse für eine offizielle Internetpräsenz genutzt werden würde, aber wenn die von einer privaten Initiative genutzt wird- mir solls recht sein. Es gibt dort zahlreiche Impulse und Informationen, lohnt sich durchaus, mal vorbeizuschauen.

Nachdem ich jetzt länger krank war muß ich erstmal wieder reinkommen in die Bloggerei, aber ich freue mich, einen winzig kleinen Beitrag zum Jahr des Glaubens beitragen zu können.

48h...

Ähm, ja, ich sollte in Zukunft vielleicht auf präzise Terminangaben verzichten. An die 48h konnte ich mich nicht halten, weil: 1. immer noch nicht so ganz fit und 2. waren wir am Wochenende ganz kurz in Berlin, um das süßeste Baby der Welt zu besichtigen- Schwager und Frau sind das zweite Mal Eltern geworden und haben ein ganz entzückendes Babymädchen bekommen; einen ganz entzückenden Buben im Kindergartenalter haben sie schon.

Immerhin: mir gehts besser, gestern konnte ich einen kleinen Ausflug in einen sehr idyllischen Ortsteil von Jena unternehmen. Ein kleines Dörflein mit 799 Einwohnern und einem sehr traurigen, weil zu großen Teilen leerstehenden Einkaufscenter. Wenn jeder Erwachsene in der Familie ein Auto hat und man sich ein Haus leisten kann- das wäre so ein Ort, der förmlich danach schreit, ausgesucht und bewohnt zu werden (naja, abzüglich der nicht fahrradfreundlichen Steigung). Da ich aber schon noch nicht ganz fit bin habe ich es nicht sehr weit in den Ort reingeschafft, so daß die Drackendorfer Dorfkirche noch der Entdeckung harrt. Jedenfalls, so gerne ich Plattenbau auch mag (ja, wirklich!)- es ist auch schön, in 2km Entfernung etwas so idyllisches zu haben. Das wird nicht der letzte Ausflug dorthin gewesen sein!

Plan für heute: etwas aufräumen, weiter gesund werden, den Handwerkern aufmachen, die fürchterlich viel Lärm und Dreck machen müssen, weil im Haus die Elektrik neu gemacht wird, und endlich den geplanten Blogpost schreiben. :)

Montag, 22. Oktober 2012

Lebenszeichen

2012 ist wirklich ein ereignisreiches Jahr. Umzug, standesamtliche Trauung, Promotion meines halb angetrauten Liebsten, kirchliche Trauung, stressiger Job, krank, Umzug- neue Stadt, immer noch krank. Es hat uns jetzt nach Thüringen verschlagen, und es ist wunder-wunderschön hier. Wenn ich dann jetzt noch endlich wieder richtig gesund werden würde, dann könnte ich mich auch in die nächsten Abenteuer stürzen. Eines davon bekommt in den nächsten 48h noch ein eigenes Blogpost.